Das Wichtigste in Kürze
- Fixe Pauschalen und Handelsplatzgebühren beeinflussen Transaktionskosten.
- Depotführung bei Flatex unterliegt einer prozentualen Gebühr.
- Kostenfreie ETF-Sparpläne in Kooperation mit ausgewählten Partnern verfügbar.
- Dividendenabwicklung verursacht prozentuale Gebühren und eventuelle Quellensteuern.
- Depotübertragungen können bei abgebender oder aufnehmender Bank Kosten verursachen.
- Negativzinsen auf Verrechnungskonto und zinsabhängige Kreditvergabe bei Flatex.
Flatex Gebühren Vorteile und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Günstige Orderpauschalen im Vergleich zu traditionellen Banken | Depotgebühren im Gegensatz zu einigen kostenfreien Online-Brokern |
Kostenlose ETF-Sparpläne in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen | Teilweise zusätzliche Börsen- und Handelsplatzgebühren |
Konkurrenzfähige Konditionen bei der Kreditvergabe | Negativzinsen auf Verrechnungskontoguthaben |
Kostenfreier Depotübertrag zu Flatex | Kostenpflichtiger Depotübertrag von Flatex zu anderen Banken |
Transparente Gebührenstruktur | Eventuelle Zusatzkosten für Sonderleistungen und spezielle Finanzinstrumente |
Wie unterscheiden sich die Flatex Gebühren für ETFs und Anleihen?
Die Gebührenstruktur bei Flatex unterscheidet sich für ETFs und Anleihen. Bei ETFs werden Ordergebühren auf Grundlage des Ordervolumens berechnet. Hierbei kann es zu einer Mindestgebühr sowie einer maximalen Gebühr kommen. Zusätzlich kann für den Handel von ETFs an bestimmten Börsenplätzen eine Börsengebühr anfallen, wie in Erfahrungen zu lesen ist. Bei Flatex können Kunden jedoch auch von kostenfreien ETFs profitieren, die in Kooperation mit ausgewählten Partnern angeboten werden.
Anleihen hingegen werden bei Flatex über eine eigene Gebührenstruktur abgerechnet. Hierbei werden die Gebühren häufig als prozentualer Anteil des Anlagebetrags erhoben. Diese Gebühren sind unabhängig vom Handelsplatz und können je nach Anleiheart und Emissionsland variieren. Es kann auch hier zu Mindest- und Maximalgebühren kommen, wie die Flatex Erfahrungen zeigen.
Welche Kosten entstehen beim Verkauf von Wertpapieren über Flatex?
Beim Verkauf von Wertpapieren über Flatex fallen Ordergebühren an, die sich je nach Handelsplatz, Ordervolumen und Wertpapierart unterscheiden können. Es gibt eine Mindestgebühr und eine maximale Gebühr pro Order. Darüber hinaus können Börsengebühren oder Handelsplatzentgelte anfallen, die von der jeweiligen Börse oder dem Handelsplatz abhängig sind. Es ist empfehlenswert, sich vor dem Verkauf von Wertpapieren über die jeweiligen Gebühren zu informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Wie hoch sind die Flatex Depotgebühren?
Flatex erhebt seit einigen Jahren Depotgebühren, die sich auf einen bestimmten Prozentsatz des durchschnittlichen Depotvolumens belaufen. Im Vergleich zu anderen Online-Brokern ist das Gebührenmodell von Flatex in dieser Hinsicht nicht mehr kostenfrei, wie der Flatex Depot Test zeigt. Dennoch können die Depotgebühren bei Flatex im Vergleich zu traditionellen Banken als günstig angesehen werden. Es ist ratsam, die Depotgebühren verschiedener Online-Broker zu vergleichen, um das für die persönlichen Bedürfnisse am besten geeignete Angebot zu finden. Falls man sich für das Junior Depot interessiert, hilft unser Flatex Kinderdepot Test weiter.
Wie funktioniert der Flatex ETF-Sparplan?
Der ETF-Sparplan von Flatex ermöglicht es Anlegern, regelmäßig in ausgewählte ETFs zu investieren. Das ist mit ein Grund für die sehr guten Erfahrungen, die Kunden mit den Sparplänen machen. Die Sparpläne können monatlich, quartalsweise oder halbjährlich ausgeführt werden. Für jeden ausgeführten Sparplan fällt eine fixe Gebühr an. Diese Gebühr ist unabhängig vom Anlagebetrag und wird pro ausgeführter Order erhoben. Flatex bietet jedoch auch eine Auswahl an kostenfreien ETF-Sparplänen in Zusammenarbeit mit verschiedenen ETF-Anbietern an.
Welche Kosten fallen für den Flatex Depotübertrag an?
Ein Depotübertrag zu Flatex ist grundsätzlich kostenfrei, jedoch können von der abgebenden Bank Gebühren erhoben werden. Bei einem Depotübertrag von Flatex zu einer anderen Bank können ebenfalls Gebühren anfallen. Diese Gebühren variieren je nach Anzahl der Positionen im Depot und dem jeweiligen Wertpapier. In einigen Fällen können die Gebühren für einen Depotübertrag recht hoch sein, weshalb es ratsam ist, diese Kosten im Voraus zu überprüfen und gegebenenfalls mit dem neuen Broker über eine Kostenübernahme zu verhandeln.
Beeinflussen Dividendenzahlungen mein Flatex-Konto?
Bei Dividendenzahlungen fallen bei Flatex Gebühren an, die als Prozentsatz des Dividendenbetrags berechnet werden. Diese Gebühren können je nach Herkunftsland der Dividende unterschiedlich ausfallen. Zusätzlich können auch Quellensteuern anfallen, die jedoch in vielen Fällen durch Doppelbesteuerungsabkommen reduziert oder sogar vermieden werden können. Es ist wichtig, sich vor dem Kauf von dividendenorientierten Wertpapieren über die anfallenden Gebühren und Steuern bei FlatexDEGIRO zu informieren.
Was sind die Orderkosten bei Flatex?
Die Orderkosten bei Flatex hängen von der Art des gehandelten Wertpapiers, dem Handelsplatz und dem Ordervolumen ab. Flatex bietet eine volumenunabhängige Pauschale für den Handel von Aktien, ETFs und Anleihen an. Hinzu kommen eventuell Börsengebühren und Handelsplatzentgelte. Im Vergleich zu anderen Brokern können die Orderkosten bei Flatex als konkurrenzfähig angesehen werden, jedoch gibt es auch Broker mit günstigeren oder kostenfreien Handelsangeboten.
Welche Rolle spielen Zinsen bei Flatex?
Bei Flatex spielen Zinsen vor allem bei der Kreditvergabe und dem Verrechnungskonto eine Rolle. Für das Verrechnungskonto können Negativzinsen anfallen, die auf den durchschnittlichen Guthabenbetrag im Verrechnungskonto berechnet werden. Bei der Kreditvergabe erhebt Flatex Zinsen, die von der Höhe des Kredits und der Laufzeit abhängen. Die Zinssätze variieren und sollten vor der Aufnahme eines Kredits genau geprüft werden.
Wie teuer ist der Aktienkauf bei Flatex?
Der Aktienkauf bei Flatex ist generell günstiger als bei traditionellen Banken, aber im Vergleich zu einigen anderen Online-Brokern können die Kosten höher ausfallen. Die Orderkosten setzen sich aus einer fixen Pauschale und eventuellen Handelsplatzgebühren zusammen. Es ist ratsam, die Kosten für den Aktienkauf bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen, um das beste Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Welche zusätzlichen Flatex Gebühren können entstehen?
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Gebühren können bei Flatex weitere Kosten entstehen, etwa für Limitänderungen, Teilausführungen von Orders oder die Nutzung von Echtzeitkursen. Außerdem können Kosten für die Ausstellung von Steuerbescheinigungen oder Jahresdepotauszügen anfallen. In einigen Fällen können auch Gebühren für Fremdwährungskonvertierungen oder für spezielle Finanzinstrumente wie Optionsscheine und Zertifikate anfallen.
Es ist wichtig, sich vor der Nutzung von Flatex und anderen Online-Brokern über die gesamte Gebührenstruktur zu informieren, um ein umfassendes Verständnis der potenziellen Kosten zu erhalten. Durch einen gründlichen Vergleich verschiedener Broker können Anleger das für ihre individuellen Bedürfnisse und Anlagestrategien am besten geeignete Angebot finden und so die Gesamtkosten für ihre Wertpapiergeschäfte optimieren.
Als langjähriger Nutzer von Flatex möchte ich gerne meine positiven Erfahrungen teilen. Ich habe Flatex seit 2020 sowohl über meinen Laptop als auch über die Smartphone-App genutzt und bin äußerst zufrieden. Im Gegensatz zu einigen negativen Bewertungen, die ich gelesen habe, hatte ich bisher keine technischen Probleme, abgesehen von gelegentlichen Server-Wartungsarbeite. Der Zugriff auf mein Depot war zu etwa 99,9% verfügbar, und die Darstellug der relevanten Daten ist übersichtlich. transaktionen erfolgen schnell, und die dazugehörige Dokumentation ist gut strukturiert. Ein- und Auszahlungen auf mein Cashkonto/Referenzkonto werden zügig innerhalb von 1 bis 2 Werktagen abgewickelt. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich Flatex uneingeschränkt weiterempfehlen. Es ist ein zuverlässiger Online-Broker mit einer benutzerfreundlichen Plattform und wettbewerbsfähigen Gebühren.
Also echt mal, ich muss sagen, dass ich bei Flatex voll zufrieden bin mit den Gebühren. Hätt ich nich gedacht, aber die sind echt günstig. hab da mein Depot eröffnet und gleich ma ETFs gekauft. echt n geiles Gefühl, wenn die Kosten nich so hoch sind wie bei anderen Banken. Depoteröffnung war voll easy und schnell. Flatex hat auch oft diese Aktionen, wo man ETFs für 0 Euro kaufen kann, voll krass. ich glaub, die nennen das „Freebuys“ oder so. und die haben auch so n Sparplan, der ist auch ziemlich günstig. Das einzige Manko, wenn man’s so nennen kann, ist das die Gebühren für Auslandsaktien bisschen höher sind, aber dafür is der Rest echt top. Flatex is auf jeden Fall n Geheimtipp, wenn’s um Gebühren geht.
Ich habe mich vor einiger Zeit bei Flatex angemeldet, um mein Geld in Aktien und ETFs zu investieren. Bisher war ich zufrieden mit der Plattform und den angebotenen Dienstleistungen. Doch vor Kurzem stieß ich auf einen Aspekt, der mich sehr enttäuscht hat: die sogenannten „negativen Zinsen“ auf dem Verrechnungskonto. Zu Beginn hatte ich mich über die kostenfreie Kontoführung und die niedrigen Ordergebühren gefreut. Doch dann wurde mir klar, dass Flatex für das Verrechnungskonto einen negativen Zinssatz von 0,5% p.a. berechnet. Das bedeutet, dass ich für mein dort geparktes Geld Gebühren zahlen muss, was mich echt geärgert hat. Ich finde das ziemlich unfair, zumal es nicht sofort ersichtlich war. In meinen Augen sollte so etwas klar und deutlich kommuniziert werden, damit man als Kunde genau weiß, worauf man sich einlässt. Ich verstehe, dass Banken und Broker Geld verdienen müssen, aber dieser negative Zinssatz fühlt sich einfach wie eine versteckte Gebühr an. Ansonsten war meine Erfahrung mit Flatex ganz in Ordnung. Die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen und ich hatte nie Probleme mit der Orderausführung. Aber aufgrund der negativen Zinsen werde ich mich nach einer anderen Plattform umsehen, die transparenter ist und keine versteckten Gebühren hat. grundsätzlich ist Flatex eine gute Plattform für den Wertpapierhandel ist, aber die negativen Zinsen auf dem Verrechnungskonto einen faden Beigeschmack hinterlassen. Ich würde empfehlen, sich vor der Anmeldung genau über solche Aspekte zu informieren und eventuell Alternativen in Betracht zu ziehen.